Die INAK 

Die Initiative natürliche Kreislaufwirtschaft e.V. ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Wissenschaftlern, Entsorgern und Zertifizierern, der sich für den Einsatz biologisch abbaubarer und kompostierbarer Materialien in sinnvollen Anwendungsbereichen stark macht, um Mikroplastikeinträge zu vermeiden und natürliche Ressourcen im Kreislauf zu halten.

Wir sind hervorgegangen aus dem Verbund kompostierbare Produkte e.V., der sich seit 2014 über 10 Jahre für die getrennte Bioabfallsammlung und die Zulassung von zertifiziert industriell kompostierbaren Bioabfall-Beuteln einsetzte.  

Unser Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft

Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen:
Gemeinsam stehen wir für eine natürliche Kreislaufwirtschaft, in der wir verantwortungsvoll und nachhaltig mit den kostbaren Ressourcen unserer Erde umgehen. 
Innovationen für eine nachhaltige Zukunft:
Wir wollen unseren Beitrag leisten, indem wir – ganz nach dem Vorbild der Natur – Kreisläufe so gestalten, dass natürliche Ressourcen nicht verloren gehen, sondern dem Boden in Form von Nährstoffen zurückgegeben werden und zur Regeneration der Natur beitragen. Darin sehen wir die einzig nachhaltige Grundlage für Wachstum und eine lebenswerte Umwelt für kommende Generationen. 
Beitrag zur Vermeidung der Umweltbelastung:
Wir sind davon überzeugt, dass biologisch abbaubare und kompostierbare Materialien und Produkte einen essenziellen Beitrag zur Vermeidung der Umweltbelastung durch Mikroplastik leisten können. Wir setzen uns daher für eine ergebnisoffene und wissenschaftsbasierte Prüfung sinnvoller Anwendungen für biologisch abbaubare und kompostierbare Materialien ein. 

Unsere 
Ziele

Natürliche Kreisläufe schließen

Wir wollen dazu beitragen, derzeitige Lücken im Kreislauf, z.B. durch Bioabfall im Restmüll, zu schließen und durch Kompostierung mehr natürliche Rohstoffe in den biologischen Kreislauf für eine nachhaltige Verarbeitung zu Kompost oder Biogas zurückzuführen.

Organisches Recycling stärken

Die meisten Verpackungen können und sollten bereits sehr gut und effizient gesammelt und werkstofflich recycelt werden. Dennoch gibt es spezielle Anwendungen, die für das mechanische oder chemische Recycling nicht in Frage kommen. Das sind vor allem Anwendungen, die für die Sammlung von Bioabfällen dienen (z. B. Bioabfall-Beutel) oder nur schlecht oder gar nicht von Lebensmitteln bzw. Lebensmittelresten zu trennen sind (z. B. Obst- und Gemüseaufkleber, Teebeutel, Kaffeepads). Hier ist der Einsatz von zertifiziert kompostierbaren Materialien und der Weg über das organische Recycling die ökologisch effizienteste Verwertung im Sinne einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft.

Mikroplastikeinträge vermeiden

Wir treten für einen verantwortungsvollen Umgang mit Kunststoffen ein. Dazu gehört für uns auch, ergebnisoffen zu prüfen, bei welchen Anwendungen herkömmliche Kunststoffe durch biologisch abbaubare und kompostierbare Materialien ersetzt werden sollten, um Mikroplastikeinträge in die Natur zu vermeiden. Vor allem bei Anwendungen, die in der Umwelt verbleiben und es gar nicht in das Recycling schaffen, besonders in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau, bieten biologisch abbaubare Kunststoffe eine sinnvolle Lösung. Zertifiziert industriell kompostierbare Kunststoffe können dazu beitragen, Fehlwürfe im organischen Recycling und damit nicht-kompostierbare Materialien und Mikroplastik im Kompoststrom zu reduzieren.

Einheitliche Standards und Normen

Wir unterstützen den weiteren notwendigen Forschungs- und Entwicklungsbedarf, um Standards und Normen für den biologischen Abbau in allen sinnvollen Umgebungen und Anwendungsbereichen robust und nachprüfbar zu gestalten. Denn oft herrschen Unwissenheit oder Unsicherheit über die tatsächlichen Abbaueigenschaften von biologisch abbaubaren und kompostierbaren Materialien. Einheitliche Standards und Normen existieren bereits und geben sichere Rahmenbedingungen vor, z.B. DIN EN 17033 für den biologischen Abbau von Mulchfolien im Boden sowie DIN EN 13432 für industriell kompostierbare Verpackungen.

Innovationen fördern

Wir setzen uns für innovationsfreundliche Rahmenbedingungen zur Bioökonomie in Deutschland ein, um die Widerstands- und Wettbewerbsfähigkeit unseres Innovationsstandortes zu sichern. Die zahlreichen hochinnovativen Unternehmen im Bereich nachhaltiger Kunststoffprodukte investieren erhebliche Ressourcen in Forschung, Entwicklung und Produktion von biobasierten und kompostierbaren, biologisch abbaubaren Produkten und sichern bzw. schaffen dadurch neue Arbeits- und Ausbildungsplätze in Deutschland.

Unser starkes Netzwerk

Wir sind der Überzeugung, dass kontinuierliche Innovation und Zusammenarbeit die Grundlagen für einen erfolgreichen Wandel sind. Nur GEMEINSAM können wir eine breite Akzeptanz für die notwendigen Transformationen hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft erreichen. 

Unsere Mitglieder

Werden Sie Mitglied der Initiative natürliche Kreislaufwirtschaft e.V. 
Kontakt

Unser Vorstand

Carmen Michels
FKuR, Vorsitzende des Vorstands
Peter Brunk
BIOTEC
Friedrich von Hesler
Novamont
Marcel Philip Barth
BASF SE
Karsten Buth
Profectus Films

Unser Team

Katrin Schwede-Pritchard
Geschäftsführerin
Telefon: +49 (0)30 2848 2360

E-Mail: schwede@inak.bio
Gardy Krause
Büroleiterin & wissenschaftliche Mitarbeiterin

Telefon: +49 (0)30 2848 2360
E-Mail: krause@inak.bio